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Naturschauplätze

Naturschauplätze

Dunas de Artola y Torre de los Ladrones 019

 

EINFÜHRUNG

Málaga ist besonders für seine Küsten bekannt.  Die Küste Málagas ist Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Trotzdem ist dieser Tourismus der drei „S“ (Sonne, See & Sand) auch mit alternativen Tourismusangeboten kombinierbar, und ist weiterhin mit den vielen Angeboten in der Natur der Region eng verbunden.

Auf der 175 Kilometer langen Küste Málagas überwiegen die Stände, es gibt jedoch auch andere Naturlandschaften.  Klippen, wie die von Maro und Cerro Gordo in Nerja; Felsblöcke, wie an der Landzungen von Calaburras in Mijas; herausragende Felsen, wie die von El Cuervo oder La Araña in Málaga oder La Sal in Casares; Dünen, wie La Artola in Marbella und Matas Verdes in Estepona, sind nur einige nennenswerte Beispiele.

Sogar die Strände unterscheiden sich, so gibt es hier Sand- und Kiesstrände, solche, die ästhetischer sind als andere, sowie jene, die das Meer fest im Griff hat.  Die geografische Lage der Strände mit ihrer Nähe zum Atlantik oder Mittelmeer spiegelt sich in den unterschiedlichen Landschaften wider.

Alle diese Aspekte machen eine Wanderung an der gesamten Küste Málagas zu einem einzigartigen Erlebnis, bietet sie nicht nur eine große Vielfalt an Naturlandschaften, sondern auch zahlreiche interessante städtebauliche Infrastrukturen.  Dazu gehört auch die Existenz von gut erhaltenen Naturschauplätzen, die ihre Besucher überraschen werden. Einige befinden sich weit weg von den Küstenstädten, andere liegen mittendrin, und markieren sogenannte urbane Schnittstellen.

An der Küste fließen die Bäche und Flüsse von den steilen Gebirgen der Region ins Meer.  Diese Flussläufe schaffen immer neue Küstenlandschaften.  An den Flussmündungen mischen sich Süß- und Salzwasser und die stehenden Gewässer schaffen ideale Feuchtgebiete für Tier- und Pflanzenwelt.  In einigen Fällen handelt es sich bei diesen Abschnitten um interessante Lebensräume. Viele von ihnen gehören zum Naturnetzwerk und wurden von der Europäischen Union zu Besonderen Schutzräumen erklärt.

Manchmal liegen an den Flussmündungen, in nicht großer Entfernung, natürliche oder künstlich angelegte Feuchtgebiete (Lagunen, Tümpel, Kiesgruben), die viele Arten beherbergen.  In der Mitte der Flussläufe staut sich normalerweise das Wasser, das als Trinkwasser aufbereitet wird. Bei den Stauseen und umleitenden Flussdämmen zwischen den verschiedenen Flussläufen und den kleinen Stauseen zur Bewässerung der umliegenden Agrarlandschaft (Überreste an die agrarwirtschaftliche Vergangenheit der Region), handelt es sich auch um natürliche Lebensräume, in denen eine große Artenvielfalt heimisch ist.

Viele dieser kleinen Stauseen, wie z. B. der Stausee Cancelada in Estepona, La Leche in Benahavís oder El Ángel in Marbella sind eine Oase für die Vögel und die wilde Tier- und Pflanzenwelt im Allgemeinen, und dass, obwohl sie sich in unmittelbarer Nähe der lauten und touristischen Orte der Region Málagas befinden.

 

GROßE ARTENVIELFALT DER FLORA UND FAUNA

Die Costa del Sol liegt zwischen drei Meerökosystemen: dem portugiesischen, dem mauretanischen Meer und dem Mittelmeer, und besitzt daher eine große Artenvielfalt.  Besonders zahlreich kommen hier verschiedene Algenarten vor, darunter Braun-, Rot- und Kalkalgen. Typisch sind auch die großen Neptungrasflächen, eine endemische Art des Mittelmeeres, die man vor allem im Meer an den Steilküsten von Maro-Cerro Gordo bewundern kann.

Das Alborán Meer ist ein Übergangsgebiet zwischen den zwei Meeren (Atlantik und Mittelmeer) und daher eine Mischung beider Ökosysteme. Es ist Lebensraum der größten Population des Großen Tümmlers im westlichen Mittelmeer, der letzten Population der Schweinswale des Mittelmeeres, und der wichtigste Nahrungsplatz für die Meeresschildkröten Europas.  Außerdem sind hier auch wichtige Fangstellen für Sardinen und Schwertfische.  Schwämme und Korallen sind im Alborán Meer auch vertreten. Mehr Informationen über dieses Thema erhält man auf dieser Seite oder auf den folgenden Abschnitten.

Weiterhin gibt es zahlreiche Vogelarten, die hier an der Costa del Sol heimisch sind.  Zwergadler, Turmfalken, Wanderfalke, Möwen (Mittelmeermöwe, Heringsmöwe, Lachmöwe), Brandseeschwalbe, Sanderling, Steinwälzer... sind nur einige der vielen Vogelarten, die man hier beobachten kann. Bei den hier genannten handelt es sich nur um Exemplare, die man in der Stadt entdecken kann.  Mehr Informationen über dieses Thema erhält man auf dieser Seite oder auf den folgenden Abschnitten.

Die wirbellosen Tiere der Region Málagas sind weitgehend unbekannt.  Dazu gehören die Schmetterlinge, besonders die Tagfalter.  Aufgrund der geografischen Lage und seiner geologischen Geschichte ist Spanien europaweit das dritte Land mit der größten Vielfalt der Schmetterlingsarten. In Málaga leben 110 Arten, das sind 75% der Schmetterlinge, die in Andalusien vorkommen und 48% der Exemplare, die in Spanien heimisch sind.  Viele dieser Schmetterlinge leben an unserer Costa del Sol.  Mehr Informationen über dieses Thema erhält man auf dieser Seite oder auf den folgenden Abschnitten.

Zuletzt muss auch noch auf die Bedrohungen für die Tier- und Pflanzenwelt hingewiesen werden, wie z. B. die Überfischung, die unkontrollierten Abfälle und den Massentourismus.  Von uns allen hängt ab, wie es mit der Natur weitergeht.